Hier werden nach und nach Links zu Online-Ressourcen und Textquellen zu den Oberpfälzer Klöstern eingestellt.
VERSCHIEDENE(S)
Totenrotelsammlungen aus Ensdorf und St. Emmeram:
Totenroteln gehören zu den wichtigsten Quellen der frühneuzeitlichen Kloster-Prosopographie. Oft enthalten sie Biogramme von Mönchen und Chorherren. Hinzu kommt ihre Bedeutung im Rahmen der klösterlichen Gebetsverbrüderungen und ihr kulturgeschichtlicher Wert.
Als Online-Digitalisate sind verfügbar:
die Rotelsammlung von Ensdorf((1716–1789) in der Provinzialbibliothek Amberg;
die Rotelsammlung von Sankt Emmeram (1731–1795) in der Staatlichen Bibliothek Regensburg.
Aus der Oberen Pfalz sind hier Roteln aus Ensdorf, Michelfeld, Reichenbach, Speinshart, Walderbach und Weißenohe zu finden.
Lit.:
Genge, Hans-Joachim: Totenrotelsammlung von St. Emmeram in der Staatlichen Bibliothek Regensburg, in: Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg 31 (1997) 97–309.
Hirtner, Gerald: Die frühneuzeitlichen Totenroteln der Oberpfälzer Stifte. Überlieferung, Strukturen, Aussagen, in: Mors. Tod und Totengedenken in den Oberpfälzer Klöstern. Symposion vom 20. bis 21. Juni 2018 in der Provinzialbibliothek Amberg (Hgg. Georg Schrott/Christian Malzer) Amberg – Kallmünz 2019, 137–177.
Knedlik, Manfred: Die Totenrotelsammlung der Benediktinerabtei Ensdorf in der Staatlichen Bibliothek Amberg, in: Sitz der Weisheit. 200 Jahre Provinzialbibliothek Amberg, Kallmünz 2005, 135–145.
Kurz, Siglinde/Ikas, Wolfgang Valentin: Das Internet als Rotelbote – Die komplett digitalisierte und mit Erschließungsdaten versehene Amberger Totenrotelsammlung ergänzt das digitale Angebot der Provinzialbibliothek, in: Bibliotheksforum Bayern 4 (2010), 186–188.
FRAUENZELL
Verzeichnis der erhaltenen Inkunabeln aus Frauenzell
WALDSASSEN
Verzeichnis der Waldsassener Drucke aus dem 18. Jahrhundert:
Lit.:
Schrott, Georg: Waldsassener Buchdruck im 18. Jahrhundert, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 135 (1995) 85–132.
WEISSENOHE
Staatsarchiv Amberg: Fürstentum Obere Pfalz, Regierung – Geistliche Sachen 4117 (Transkription):
Gesuch des Weißenoher P. Johann Nepomuk Lingl aus dem Jahr 1802 an Kurfürst Maximilian Josph: Lingl bittet um Unterstützung gegen die Absicht des Abtes Maurus Hermann, ihm das Amt des Pfarrers in Weißenohezu entziehen, und um Befreiung von den monastischen Pflichten, um seine Tätigkeit als Autor besser ausüben zu können.