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„Oberpfälzer Heimat“ 2022

In der soeben erschienenen Ausgabe der „Oberpfälzer Heimat“ (Jahrgang 2022) gibt es zwei Beiträge mit ordensgeschichtlichen Inhalten.

Mit dem vormals stift-waldsassischen Mühlnicklweiher bei Falkenberg beschäftigt sich Adalbert Busl. Das Gewässer wurde 1422 im Auftrag der Abtei von Nickl Peck aus Wunsiedel angelegt, der aus der Falkenberger Mühle stammte – daher der Name des Weihers. Bis zur Säkularisation 1803 gehörte er dem Stift. Seit 1805 ist er in Privatbesitz. Busls Beitrag zeichnet die Geschichte seiner Inhaber und seiner Nutzung nach.

Ein weiterer Aufsatz beschäftigt sich mit dem Kapuziner Leopold von Tirschenreuth (1727 – nach 1795), der hier im Blog bereits vorgestellt wurde. Der in Tirschenreuth als Franz Balthasar Maurer geborene und aufgewachsene Stiftländer entfaltete in der Wallonischen Ordensprovinz ein reges Wirken und hinterließ zwei Reihen von Predigtbänden.

 

Lit.:

Busl, Adalbert: Der Mühlnicklweiher – ein Beispiel für die Teichwirtschaft im Klosterland Waldsassen, in: Oberpfälzer Heimat 67 (2022) 191–204.

Schrott, Georg: Leopold von Tirschenreuth – Vom Wirken eines Kapuziners in den Österreichischen Niederlanden, in: ebd., 81–96.

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