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Oberpfälzer Mönche im „Dictionary of Cistercian Saints“

Der selige Wigand von Waldsassen – Darstellung in der „PINACOTHECA MARIANA“ von Ignatius Bonschab (Augsburg 1760).
Der selige Wigand von Waldsassen – Darstellung in der „PINACOTHECA MARIANA“ von Ignatius Bonschab (Augsburg 1760).

Seit 2021 stellt das AMAD (Archivum Medii Aevi Digitale – Interdisziplinäres Open-Access-Fachrepositorium und Wissenschaftsblog für Mittelalterforschung) auf seiner Homepage sukzessive die Artikel des „Dictionary of Cistercian Saints“ (DCS) ein. Dort sind mittlerweile Beiträge über fünf Zisterzienser vom Nordgau zu finden: über Gerwig von Volmarstein, Wigand, Abt Hermann und Friedrich von Leuchtenberg aus dem Konvent von Waldsassen sowie über Otto von Riedenburg aus Walderbach. Es wird noch ein Beitrag über Johannes von Elbogen, 1310–23 Abt in Waldsassen, folgen.

In allen Fällen handelt es sich nicht um kanonisch seliggesprochene Mönche. Ihre zeitweilige Verehrung war das Ergebnis von Postulaten (und wohl von Wunschdenken) von Hagiographen in der Zeit der Gegenreformation.

Nach dem Vorliegen aller Beiträge für das DCS wird auch eine Printausgabe erscheinen.

 

Links zu den Artikeln:

Friedrich von Leuchtenberg

Gerwig von Volmarstein

Hermann von Waldsassen

Otto von Riedenburg

Wigand von Waldsassen

 

Weitere Literatur zu den oberpfälzischen Zisterzienserseligen:

Schrott, Georg: „Ihr Schutzpatrone des Stiftlandes...“ Die fünf Waldsassener Seligen und ihre ungewöhnliche Geschichte, Kallmünz 2017.

Ders.: Der Walderbacher Mönch Otto von Riedenburg – ein zisterziensischer Seliger?, in: Cistercienser Chronik 128 (2021) 540–553.

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