Johann Christoph von Aretin (1772–1824) berichtete über seinen Besuch Anfang Juli 1803 in der aufgehobenen Abtei Frauenzell: „Für die neuere Literatur fanden wir hier gar nichts. Einige Produkte der ältern, die wir mitnahmen, macht Ihnen der Anhang bemerklich.“ Diesem Anhang ist zu entnehmen, dass der Hofbibliothekar neben zwei Handschriften (einer „Ars amatoria“ des Ovid in Folio und einer „Erklärung der 12 Himmelszeichen“ in Oktav) fünf gedruckte Bücher für die die...
In den neuen BGBR ist je ein Artikel über die Konvente im barocken Amberg und über die auf das 18. Jahrhundert zurückgehende Waldsassener Pfarrbibliothek zu finden.