Die neuesten „Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg“ enthalten einen Beitrag von Karl Hausberger zur Aufhebung der bayerischen Bettelordensklöster 1802 und zu den Vorgängen, die sich dabei in der Diözese ereigneten. In den Münchener Regierungskreisen bis hinauf zum Kurfürsten herrschte eine ausgeprägt anti-mendikantische Stimmung: Durch die Bettelmönche würden in der Bevölkerung Bigotterie und Aberglaube genährt. So schritt man zur Aufhebung der Konvente. Allerdings...
Am 29. November 1223, also vor genau 800 Jahren, bestätigte Papst Honorius III. mit der Bulle „Solet annuere“ den Orden des heiligen Franziskus. Ihr Wortlaut umfasst auch die von da an geltende Ordensregel, die deswegen als „Regula bullata“ bezeichnet wird. Noch vor diesem Zeitpunkt, nämlich im Jahr 1221, trafen erste Minderbrüder in Regensburg ein, wo in der Folge das Kloster St. Salvator entstand. 1228 wurde ein Frauenkonvent gegründet, der 1296 die Regel der Franziskanerinnen...
Recherchen zu den Kloster-Archivalien im Besitz des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg sind nun deutlich erleichtert dank der Aufnahme der Bestände in das Online-Portal des Regensburger Stadtarchivs.
P. Dominikus Schuberth war eine rührige Persönlichkeit in der Bayerischen Kapuzinerprovinz. In seinem Herkunftsort Tirschenreuth ist er heute zu Unrecht vergessen.
Die Ordensgeschichte der Oberpfalz konzentriert sich meist auf die Stifte der "Alten Orden". Zu den wenig beachteten Mönchen und Konventen gehören die Kapuziner.