1730 erschien in der Waldsassener Druckerei des Daniel Carl Witz anonym die zweibändige Meditationsschrift „Panis Animæ, Panis Vitae, & Intellectûs“ („Brot der Seele, Brot des Lebens und der Erkenntnis“). Schon damals war es ein offenes Geheimnis, dass es sich beim Kompilator dieses Florilegiums – es enthält Zitate aus den Werken des hl. Bernhard von Clairvaux – um Abt Eugen Schmid von Waldsassen (reg. 1724–44) handelte. Nun stellte sich heraus, dass von Band 1 im Jahr...
Das 1995 veröffentlichte Verzeichnis der Drucke aus den Werkstätten der Familien Witz und Hölbling in Waldsassen wird aufgrund zahlreicher weiterer Funde aktualisiert.
In der vormodernen Waldsassener Klostergeschichte stehen Frauen naturgemäß am Rande. Doch selbst im aktuellen Band über die Waldsassener Zisterzienserinnen können sie sich noch nicht in den Vordergrund drängen.