Sankt Emmeram

Zum Ende des Wolfgangsjahres: Wolfgang und die Benediktiner
Sankt Emmeram · 12. November 2024
Meist ist der hl. Wolfgang als Bischof dargestellt. Doch in der deutschen Ausgabe des „Heiligen Benedictiner-Jahrs“, verfasst von dem Scheyerner Mönch und Salzburger Professor Aegidius Ranbeck (1608–92), wird er im Ordenshabit gezeigt – mit einigem Recht. Wolfgang wurde vor genau 1100 Jahren geboren, mutmaßlich im schwäbischen Pfullingen. 994 starb er auf einer Reise in Pupping bei Linz. Sein Leichnam wurde nach St. Emmeram überführt und dort beigesetzt. Papst Leo IX. vollzog 1052...

Doch noch ein Tagungsband zur „Strauß-Madonna“ in St. Emmeram
Sankt Emmeram · 05. Mai 2023
In der Stiftskirche St. Emmeram steht im nördlichen Seitenschiff der Dreifaltigkeitsaltar. Auf diesem ist in einem Schrein ein Tafelbild zu finden, das oft übersehen wird und doch als „eines der wichtigsten Werke der deutschen Malerei des 15. Jahrhunderts“ zu gelten hat. So beurteilt Svea Janzen die sogenannte „Strauß-Madonna“ in dem neuen Tagungsband „MARIA LACTANS“ (S. 63). Schon 2011 wurde in Regensburg ein Symposion über das Bildnis veranstaltet. Doch es brauchte seine Zeit,...

Liturgie und Musik in St. Emmeram
Sankt Emmeram · 21. Februar 2023
Zu den Klöstern in der heutigen Oberpfalz, die mit einer erfreulichen Regelmäßigkeit und Intensität beforscht werden, gehört in letzter Zeit die Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg. Mehrere Tagungen haben sich in der vergangenen Dekade mit ihrem geistlichen und geistigen Profil beschäftigt: 2010 mit ihrer Rolle als Bildungszentrum im Spätmittelalter („Gelehrtes Leben im Kloster“) und 2012 mit derjenigen in der Aufklärung („Netzwerke gelehrter Mönche“). 2019 folgte ein...

Das Singknabenseminar von St. Emmeram als Ausbildungsstätte künftiger Mönche
Sankt Emmeram · 11. August 2022
Zahlreiche Oberpfälzer Mönche verdankten ihre schulische Ausbildung dem „Seminarium musico-literarium“ von Sankt Emmeram, wo sie als Singknaben wirkten. Einem Verzeichnis aus dem Jahr 1796 sind nicht nur alle damaligen Zöglinge zu entnehmen, sondern auch deren späterer Platz im Leben („vitae Status“).

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